4.5 l | Wasser (Hauptguss) |
450 g | helles Weizenmalz |
500 g | Pilsner Malz |
4.25 l | Wasser (Nachgüsse) |
5 g | Tettnanger Hopfen (4 % Alphasäure) |
Weißbierhefe, z.B. LalBrew Munich Classic oder Safale WB-06 |
Schritt 1
4.5 l | Wasser (Hauptguss) |
450 g | helles Weizenmalz |
500 g | Pilsner Malz |
Möglichst gleichmäßig und langsam bei 45 °C das Malz einrühren, damit sich keine Klumpen bilden. 5 Minuten bei 45 °C rasten lassen.
Schritt 2
Auf 50 °C erhitzen und für 10 Minuten rasten lassen.
Schritt 3
Auf 63 °C erhitzen und für 30 Minuten rasten lassen.
Während der Rast wird die Temperatur wieder sinken. Deshalb kannst du 1 - 2 °C höher erhitzen und die Maische mit geschlossenem Deckel rasten lassen.
Schritt 4
4.25 l | Wasser (Nachgüsse) |
Unter Rühren auf 72 °C erhitzen und für 25 Minuten rasten lassen. Inzwischen kannst du damit beginnen, die Nachgüsse auf 78 °C zu erhitzen.
Schritt 5
Anschließend mit der Jodprobe überprüfen, ob die Maische lange genug gerastet hat und die Stoffumsetzungen erfolgreich waren. Wenn dies noch nicht der Fall ist, verlängere die Rast. Ansonsten auf 78 °C aufheizen.
Auf keinen Fall soll die Maische auf über 80 °C erhitzt werden, da die Enzyme sonst nicht mehr arbeitsfähig wären.
Schritt 6
Wenn 78 °C erreicht sind, die Maische in einen Läutereimer oder Topf mit Dämpfeinsatz kippen. 5 - 10 Minuten Läuterruhe einhalten, damit sich das Filterbett setzen kann. Inzwischen den Maische-Topf sauber machen. Die Trubwürze in den großen Topf geben und vorsichtig mit der Schöpfkelle auf das Filterbett auftragen.
Schritt 7
Wenn der Topf nicht groß genug ist, um jetzt zusätzlich auch noch die Nachgüsse aufzunehmen, dann transferiere zunächst die Vorderwürze wieder in den sauberen, großen Topf. Nun die Nachgüsse genauso vorsichtig aufbringen. Das Filterbett sollte dabei nie trocken sein.
Mit Hilfe eines Sieblöffels kann das Wasser noch besser verteilt werden, sodass das Filterbett nicht gestört wird.
Schritt 8
5 g | Tettnanger Hopfen (4 % Alphasäure) |
Die Nachgüsse zur Vorderwürze geben und alles gemeinsam zum Kochen bringen. 10 Minuten nach Kochbeginn, wenn der Würzebruch eintritt, den Hopfen geben. Dann weitere 60 Minuten kochen lassen.
Während des Würzekochens keinen Deckel daraufgeben, da unedle Aromastoffe entweichen sollen.
Schritt 9
Nach dem Kochen den Topf vom Herd nehmen und einige Minuten setzen lassen. Dann den Whirlpool starten, indem mit einem desinfizierten Kochlöffel am Topfrand entlang gerührt wird, sodass die Würze zirkuliert. 10 Minuten warten.
Schritt 10
Die Würze durch ein Sieb mit Tuch in jenes Gefäß transferieren, in welchem dann gegärt wird. Dabei aufpassen, dass möglichst viel vom Trub hinten bleibt.
Den Topf beim Umschütten nicht abstellen, sonst wird der Trub aufgewirbelt.
Schritt 11
Den Topf mit der Würze auf 22 - 25 °C abkühlen, z.B. mit kaltem Wasser im Spülbecken.
Schritt 12
Die Stammwürze mit einem Refraktometer bestimmen. Sollte die Stammwürze zu hoch sein, mit abgekochtem Wasser verdünnen.
Schritt 13
Die Hefe nach Verpackungsanleitung dosieren und zugeben. Den Deckel schließen und bei Raumtemperatur 5 - 7 Tage vergären.
Schritt 14
Wenn 7 g CO2 / Liter gewünscht sind, 11 g Zucker/Liter zugeben, rühren, bis sich der Zucker auflöst und in die Flaschen abfüllen.
Die Zuckergabe sollte nicht im Gäreimer stattfinden, damit der Hefesatz durchs Umschütten hinten bleibt.
Schritt 15
Eine Woche bei Raumtemperatur und anschließend 2 - 3 Wochen im Kühlschrank reifen lassen. Dann ist dein Bier genussbereit – Prost!
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