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Das Comeback des Filterkaffees

Wie bereitet man guten Filterkaffee zu? Lerne hier alles, was du wissen musst!

Filterkaffee ist hip!

Der Filterkaffee hat ein echtes Comeback erfahren. Dachte man früher an viel zu starke, tiefschwarze Kaffeebrühen, die einem durch den Arbeitsalltag halfen, ist heute die Assoziation eine ganz andere: Filterkaffee ist cool. Filterkaffee ist vielseitig. Und auch die Zubereitung ist facettenreich und aufregend: Von French Press, Aeropress, Handfilter bis zur automatischen Kaffeemaschine gibt es unzählige Methoden, um einen angenehm milden und wohlriechenden Filterkaffee zu brühen. Wir erklären dir, welche Möglichkeiten es gibt!


Die Auswahl des Kaffees

Bevor du starten kannst, brauchst du selbstverständlich Kaffeebohnen. Soll dein Filterkaffee fruchtig oder kräftig sein? Möchtest du etwas Säure? Mittlerweile ist eine große Auswahl an Bohnen, Fermentierungen und Röstungen erhältlich und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Schau einfach mal bei Coffee Circle vorbei, dort findest du bestimmt einen Kaffee, der zu dir passt!


Für entspannten und stylischen Kaffee: Moccamaster

Wenn du viel und regelmäßig Kaffee trinkst oder in einem Haushalt mit mehreren Personen lebst, ist eine automatische Kaffeemaschine eine gute Wahl. Erstens ist die Bedienung denkbar einfach: Einfach nur den Wassertank auffüllen, einen Papierfilter hineinlegen, Kaffee dazu und auf den Startknopf drücken. Zweitens kannst du nebenher schon andere Aufgaben erledigen und musst nicht die ganze Zeit neben dem Gerät stehen. Während du dich morgens also entspannt für den Tag fertig machst, kann der Kaffee schon friedlich durch den Filter tropfen. Drittens kannst du gleich Kaffee für mehrere Tassen zubereiten: deine Familie oder WG wird es dir danken! Das niederländische Unternehmen Moccamaster stellt übrigens schon seit den 1960ern hochwertige automatische Filterkaffeemaschinen her. Und das in einem sehr großen, sehr hübschen Farbsortiment. Auf dem Bild siehst du ihren Klassiker KGB Select in leuchtendem Pink!


Für’s kleine Budget: French Press

Die French Press ist ein Klassiker der Studentenwohnungen, denn sie ist günstig, platzsparend und einfach zu bedienen. Der Mahlgrad des Kaffees sollte sehr grob sein. Das heiße Wasser wird auf den Kaffee gegossen, sodass die Kaffeepartikel durch das Wasser schweben. Bei dieser Art der Zubereitung stellt man eine Lösung her, das heißt, das Wasser kann nur einen bestimmten Teil des Kaffeearomas annehmen, bevor es gesättigt ist.


Wichtig: Drücke den Filter nicht komplett runter. So werden lediglich Schwebstoffe aufgewirbelt und der Kaffee schmeckt oft schlammig und sandig. Stattdessen das Sieb wie ein Filtersieb an der Oberfläche halten und langsam gießen.


Für detailvernarrte Kaffeeliebhaber: Handfilter

Ein Handfilter ermöglicht sehr viel Freiraum: Man hat die Wassertemperatur, die Wassermenge und die Geschwindigkeit, mit der man das Wasser eingießt, komplett unter Kontrolle. So kannst du viel ausprobieren und deinen Kaffee optimieren. Einer der bekanntesten Handfilter ist wohl der v60 der japanischen Firma Hario. Die 60 beschreibt den 60-Grad-Winkel des Trichters, der dafür sorgt, dass das Wasser gleichmäßig durch den Trichter fließt. Für die Bewirtung großer Gruppen sind Handfilter allerdings eher unpraktisch.


Für Kaffee-Globetrotter: Aeropress

Die Aeropress ist für die Kaffeeliebhaber, die auch unterwegs nicht auf eigenen Kaffee verzichten wollen. Entwickelt wurde sie vom Amerikaner Alan Adler. Dieser war viel außer Haus und unglücklich mit dem Kaffee, den er unterwegs bekam. Also tüftelte er die Aeropress aus: ein leichtes, robustes und handliches Gerät. Der Mahlgrad sollte etwas feiner sein als bei der V60, da man das heiße Wasser kräftig durch das Kaffeepulver drückt. Die Aeropress ist prima für den nächsten Campingurlaub oder Work-and-Travel-Trip!


Gefiltertes Wasser ist ein Muss

Egal für welche Filterkaffeezubereitung du dich entscheidest, wichtig ist, dass du gefiltertes Wasser verwendest. Die Härte des Wassers, der pH-Wert und die enthaltenen Mineralien können den Geschmack des Kaffees nämlich stark beeinflussen. Darüberhinaus kann kalk- oder gipshaltiges Wasser deine Kaffeemaschine und dein Equipment angreifen. Das kann sehr kostspielig werden. Es empfiehlt sich also, in einen Wasserfilter wie die Filterkartuschen von BWT water+more zu investieren. Mit Hilfe eines Test-Kits kann man zuerst sein Wasser analysieren und dann mit Hilfe der Kartuschen unerwünschten Kalk und Gips herausfiltern oder Magnesium hinzufügen. Es lohnt sich: Gefiltertes Wasser ist nachhaltiger, kostengünstiger und wohlschmeckender.


Kaffee brühen wie eine professionelle Barista

Du willst sehen, wie all diese Methoden Step-by-Step funktionieren? Dann schau doch mal im Kurs Kaffee Essentials mit Nicole Battefeld-Montgomery vorbei. In dem Kurs erklärt dir die renommierte Barista, wie du meisterlichen Filterkaffee, Espresso und viele weitere Kaffeegetränke zubereitest.



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veröffentlicht am: 25.08.2023

7hauben kochen

Verfasst von:
Lilly

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