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7hauben kochen

Der kleine Pfannenguide

Welche Pfanne erzielt die besten Ergebnisse? Und welche Beschichtungen gibt es eigentlich?

Lesezeit: 2 min

Pfannen gibt es aus vielen verschiedenen Materialien, die ganz unterschiedliche Vorteile besitzen. Manche Materialien haben eine höhere Leitfähigkeit, andere speichern die Hitze besser. In diesem Artikel lernst du, welche Pfannenmaterialien es gibt und wie du sie am besten einsetzt.


Edelstahl

Edelstahl ist ein sehr robustes, langanhaltendes Material, besonders in der Edelstahlgüte 18/10 (18% Chrom, 10% Nickel). Unbeschichtete Edelstahlpfannen eignen sich besonders gut zum scharfen Anbraten bei hohen Temperaturen. Man kann z.B. eine sehr schöne Kruste für ein Steak erzielen. Edelstahlpfannen sind in der Regel recycelbar. Sie sind spülmaschinengeeignet, für eine besonders lange Haltbarkeit ist es allerdings ratsam, die Pfannen per Hand zu reinigen.


Aluminium

Aluminium hat den großen Vorteil, dass es sehr leitfähig ist. Das heißt, wenn Aluminium robust in Pfannen verarbeitet wird, lässt sich diese positive Eigenschaft optimal ausschöpfen. Beschichtete Aluminiumpfannen lassen sich sowohl zum krossen Anbraten als auch zum schonenden Dünsten wunderbar verwenden. Aluminiumpfannen sind im Vergleich zu Edelstahl- und Gusseisenpfannen deutlich leichter, was den Umgang mit ihnen einfacher gestaltet.


Gusseisen

Gusseisen ist ein sehr langlebiges und robustes Material, das sehr gut Wärme speichert. Selbst bei geringer Hitzezufuhr bleiben Gusseisenpfannen lange heiß und bieten somit eine energiesparende Zubereitung. Gusseisenpfannen sind allerdings sehr schwer, was es etwas fordernd machen kann, die Pfanne zu schwenken oder zu transportieren.


Aluguss

Pfannen aus Aluguss – wie jene von Hoffmann Germany – bestehen aus gegossenem Aluminium, was ihnen eine besonders gleichmäßige Hitzeverteilung und eine hohe Formstabilität verleiht. Sie vereinen die gute Wärmeleitfähigkeit von Aluminium mit der Robustheit des Gussverfahrens. Alugusspfannen sind meist mit einer Antihaftbeschichtung versehen, wodurch sie sich hervorragend für fettarmes Braten und empfindliche Speisen eignen. Gleichzeitig sorgt die dickere Wandung im Vergleich zu einfachen Aluminiumpfannen für eine bessere Wärmespeicherung. Sie sind leichter als Gusseisenpfannen, aber dennoch massiv genug für eine gleichmäßige Garung – ideal für den Alltag in der Küche.


Kupfer

Kupfer hat eine sehr gute Leitfähigkeit, speichert die Hitze aber nicht allzu lang. Das heißt, Kupferpfannen sind gut für kurzes Garen geeignet. Da das Material nicht magnetisierbar ist, funktionieren Kupferpfannen nicht auf einem Induktionsherd. Mittlerweile gibt es allerdings einige Hersteller, die den Pfannenboden magnetisierbar beschichten.


Beschichtete Pfannen

Beschichtete Pfannen sind ideal zum Braten mit wenig Fett und bei mittleren Temperaturen. Gerade bei Speisen, die zum Anhaften neigen, wie z. B. Fisch, Eierspeisen und Pfannkuchen, sind sie perfekt. Und dadurch, dass das Essen nicht an der Beschichtung haftet, sind die Pfannen auch sehr leicht zu reinigen.


Tipp: Bei der Wahl der Pfanne lohnt es sich, auf einen hohen Rand zu achten: So kann man einfach und ohne Kleckern Wenden und Umrühren und sie auch zur Zubereitung von Saucen nutzen.


Jetzt wird gebrutzelt!

Nun kennst du die verschiedenen Pfannenmaterialien und ihre Vorteile. Im nächsten Schritt geht es an’s Ausprobieren! In unseren Kursen findest du unzählige Rezepte zum Nachkochen.


Du möchtest zum Beispiel wissen, wie man Steak richtig brät? Dann empfehlen wir dir den Kurs Steak Essentials von David Pietralla.


Viel Erfolg!


veröffentlicht am: 25.12.2023

7hauben kochen

Verfasst von:
Lilly

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