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Deshalb gibt es Faschingskrapfen

Kreppel, Berliner und Pfannkuchen

Was bei uns in Österreich und Bayern vor allem als Krapfen bekannt ist, heißt in Hessen Kreppel und in Berlin Pfannkuchen. Im Rheinland wiederum Berliner. Wer behält da den Überblick? Fasching ist übrigens auch ein sehr österreichisches Wort, denn in Deutschland, ausgenommen Bayern und vor allem in Köln, sagt man dazu Karneval. Nun zurück zu den Krapfen: Welche Faschingskrapfen isst du am liebsten? Magst du es ausgefallen oder reicht dir der traditionelle Krapfen mit Marillenmarmelade? In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die Ursprünge der Krapfen ein, also los geht’s!


Ursprung des Genuss

Der Name Krapfen stammt aus dem Mittelalter, da aus dieser Zeit ein ähnliches Gebäck in anderer Form bekannt ist. Ursprünglich mit zwei Krallen versehen, verwandelte sich der Name Kralle immer mehr zu Krapfe, bis sich schließlich der Krapfen durchsetzte. Die ineinander verschlungenen Krallen sollten böse Geister und Wesen fernhalten. Generell gab es Fettgebäck schon in Ägypten und im alten Rom, so dass die Herkunft des Krapfens nicht hundertprozentig geklärt werden kann. Dass er in Deutschland oft Berliner genannt wird, ist auf einen Zuckerbäcker aus Berlin zurückzuführen, der sich mit diesen runden Gebäcken einen Namen gemacht hat.


Faschingszeit

Vor allem die ärmere Bevölkerung backte gerne Krapfen, da die Zutaten nicht nur billig waren, sondern dem Körper auch Energie lieferten. Kurz vor der Fastenzeit wurde der Verzehr von Krapfen von Geistlichen empfohlen, um Energie zu tanken. So entstand auch der Fasching, denn vor der langen Fastenzeit durfte noch einmal gesündigt und gefeiert werden. Bist du gerne im Fasching oder Karneval unterwegs?


Krapfen in der heutigen Zeit

Mittlerweile haben sich die Krapfen ganzjährig in den Angeboten der Bäckereien etabliert und sind auch ein Klassiker an Kindergeburtstagen in dieser Jahreszeit. Doch besonders in der Faschingszeit gibt es keine Grenzen bei der Ausgefallenheit der Füllungen. Ob verschiedene Marmeladen, Cremes oder Glasuren – unseren Wünschen werden keine Grenzen gesetzt. Was ist deine Lieblingssorte der vielfältigen Kugeln? Verrate sie uns in den Kommentaren ;) Privathaushalte backen sie nur noch selten, dafür aber meist nach traditionellem Rezept von Großeltern oder Urgroßmüttern.


Interessant also, wie sich ein Gebäck aus so simplen Zutaten so etabliert hat. Ein bisschen Mehl, Hefe, Salz, Milch, Zucker, Ei und Butter und schon hast du leckere Krapfen, Berliner, Kreppel oder Pfannkuchen.

zuletzt geändert am: 16.02.2023

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Verfasst von:
Magdalena

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