Kümmel überzeugt bereits seit sehr vielen Jahren in der Küche. Ob Suppen, Kartoffeln oder Aufläufe – mit dem markanten Gewürz bekommt jede Speise einen aussagekräftigen Geschmack. Überdies hat Kümmel aber noch viele weitere Merkmale, die uns zugute kommen. Welche das sind und wie du die Kümmelverwendung in deiner Küche vielleicht noch etwas perfektionieren kannst, erfährst du jetzt!
Ungefähr 3000 Jahre soll Kümmel bereits in der Zubereitung verschiedener Speisen verwendet werden. Das aus Asien stammende Gewürz wurde schon anfangs gerne als Heilkraut verwendet. Demnach wussten auch schon unsere Vorfahren von den wohltuenden Effekten dieser Pflanze. Mittlerweile haben sich die Anbaugebiete ausgedehnt und Kümmel ist nun auch in Europa zu finden. Zwischen August und Oktober wird er geerntet, in den Supermärkten ist er in verschiedensten Formen jedoch ganzjährig zu finden.
Charakteristisch für Kümmel ist der intensive Duft mit dem markanten Aroma. Es gibt ihn in verschiedenen Formen: Zum einen gemahlen und zum anderen in ganzen Körnern. Gemahlener Kümmel sollte innerhalb eines Jahres verbraucht werden, da er ansonsten sein Aroma verliert. Ganzer Kümmel hingegen hält auch ein paar Jahre und ist im Geschmack generell intensiver.
Kümmel kannst du in vielen Gerichten super verwenden. Dadurch, dass er nicht so dominant wie Kreuzkümmel ist, lässt er sich mit vielen verschiedenen Gewürzen kombinieren und hinterlässt einen aussagekräftigen Geschmack. Besonders intensiv schmeckt meiner Meinung nach der ganze Kümmel. Damit der gemahlene Kümmel im Geschmack heraussticht, verwendest du am besten eine größere Menge. Du fragst dich, in welchen Gerichten der Kümmel am meisten glänzt? Kennst du eine traditionelle Rahmsuppe? Darin wird besonders viel ganzer Kümmel verwendet. Aber auch eine Kartoffelpfanne lässt sich mit Kümmel und Zwiebeln aufpimpen. Außerdem kannst du Kümmel super in Saucen, Fleischgerichten, Salaten und im Brotteig verwenden.
Wirkung? Ja, richtig gelesen, beim Kümmel gibt es einige gesundheitliche Aspekte, die sich positiv auf deinen Körper auswirken. Besonders bei Verdauungsproblemen ist Kümmel die richtige Wahl. Er bekämpft Bauchschmerzen und Blähungen und regt bei stillenden Müttern die Milchbildung an. Aber das ist noch nicht alles. Kümmel wirkt auch antibakteriell und antiseptisch sowie beruhigend. Ob du ihn also in deine Haut einmassierst oder oral zu dir nimmst, ist egal, die Wirkung entfaltet sich trotzdem. Besonders die im Kümmel enthaltenen ätherischen Öle und Flavonoide sind für die naturheilkundliche Verwendung relevant.
Kümmel hat viele Vorteile und ist auch einzigartig im Geschmack. Genau deswegen solltest du ihn bei deinen nächsten kulinarischen Spezialitäten im Kopf behalten. Falls du noch Rezepte brauchst, in denen du Kümmel richtig gut positionieren kannst, schau hier!
zuletzt geändert am: 20.03.2023
Verfasst von:
Magdalena
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