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Warum Tee trinken gesund ist …

und warum du nicht nur beim krank sein an ihn senken solltest

Wenn man krank ist, geht’s nicht ohne. Aber nicht nur, wenn uns der Körper im Stich lässt, ist auf Tee Verlass. Er tut uns immer gut – und ist nicht nur gesund, sondern auch ein Genussmittel. Eines, das Geschichte und Tradition in sich trägt.


Bis zum ersten Kontakt muss man sich oft ein bisschen gedulden, sonst ist die Zunge beleidigt. Aber dann, wenn die Temperatur genau richtig ist – schön heiß, aber nicht brühend – dann ist es soweit: Man nimmt den ersten Schluck. Spürt, wie er sich den Hals herab schmiegt und dabei wohlige Wärme verbreitet. Wie er dann ankommt, im Magen. Und plötzlich scheint alles gut zu sein. Und gierig will man den nächsten Schluck Tee haben.


Tee ist gesund! Oder?

Tee verbinden wir mit Gesundheit. Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass er bei Erkältungen besonders wohltuend ist. Außerdem ist er ungesüßt kalorienfrei. Besonders dem grünen Tee werden einige gesunde Eigenschaften zugeschrieben, die das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen verringern können. Bei Kräutertees ist hingegen etwas mehr Vorsicht geboten: bestimmte Inhaltsstoffe, die Pflanzen gegen Fressfeinde bilden, sind auch für den menschlichen Körper nicht optimal. Allerdings muss man schon seeehr viel davon trinken, um tatsächlich einen Schaden davonzutragen. Fazit: Fast alles, was du trinkst, ist schädlicher als Tee.


Überall und überall anders

Das Wohlgefühl, das Tee vermittelt, ist vor allem im Winter sehr willkommen – aber nicht nur. Tee wird weltweit nach Wasser am meisten getrunken. Und die Gründe dafür gehen über seine Vielfalt und seinem wohligen Charakter hinaus: Viele Länder zelebrieren ihre Teekultur intensiv und mit voller Hingabe auf ganz unterschiedliche Art und Weise. In China gehört er zur Gastfreundschaft, in England geht nichts über den “Five o’ clock tea” und bei den Ostfriesen, in Indien aber auch in Marokko gehört der Tee sowieso zu jeder Mahlzeit. Wie Tee zubereitet und getrunken werden muss – auch da scheiden sich die Geister. Vieles hat mit der ursprünglichen Teepflanze nicht mehr viel zu tun – aber Hauptsache ist ja, es schmeckt!


Echt, jetzt? Tee ist nicht gleich Tee

Schwarzer, weißer und grüner Tee unterscheiden sich in der Herstellung, werden aber alle aus der Teepflanze Camellia Sinensis gewonnen. Rund 75% des bei uns konsumierten Tees zählt jedoch nicht dazu. Die Früchte- und Kräutertees haben nämlich nichts mit der Teepflanze zu tun und sind deshalb genau genommen nur “teeähnliche Getränke” – weil aber Tee auch als Aufgussgetränk verstanden wird, darf man in diesem Sinne ein Auge zudrücken und auch die unechten Variationen zum Tee zählen. Dem Genuss schadet’s nämlich nicht!


Schnell oder zeremoniell?

Offen oder im Beutel? Das wäre an dieser Stelle die nächste spannende Frage. Für echte Teeliebhaber stellt sich die erst gar nicht, da lose Tees meist mit höherer Qualität verbunden werden. Das stimmt allerdings nicht ganz. Der Tee ist grundsätzlich derselbe, im Beutel landen allerdings die kleineren Teile des Tees – für größere Blätter wäre gar kein Platz, zumal sich der Tee beim Aufguss noch ausbreitet. Die kleinen Partikel sorgen dafür, dass die Inhaltsstoffe schneller und gründlicher aus dem Tee gezogen haben. Dies ist auch der große Vorteil von Teebeuteln: Es geht schnell und unkompliziert. Was hingegen für losen Tee spricht, ist die größere Auswahl an Teesorten und die individuelle Dosierung. Und wenn es um einen zeremoniellen Zugang geht, können die Beutel auch nur schwer mithalten.


Gesundheitseffekt hin oder her – Tee ist auch ein Genussmittel. Und deshalb darfst du ihn so trinken, wie er dir am besten zur Entspannung verhilft: Mit Zucker oder ohne, offen oder aus dem Beutel und von welcher Pflanze auch immer. Genieße deine Teezeit!

zuletzt geändert am: 19.11.2021

Verfasst von:
Sara

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