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Alles was du über Lebkuchen wissen musst

und warum er genau in Belgien entstanden ist

Alle Jahre wieder findet der Lebkuchen seinen Platz auf dem Keksteller. Er ist aus der Weihnachtsbäckerei nicht mehr wegzudenken. Würzig und unglaublich duftend begünstigt er die Vorfreude auf Weihnachten. Honig, Zimt, Kardamom, Ingwer und viele andere Gewürze verleihen ihm seinen charakteristischen Geschmack. Genau deswegen ist er auch von vielen das Lieblingsgebäck. Wann hast du das letzte Mal welchen gebacken und verziert? Ob Sterne, Tannenbäume oder Weihnachtsmänner - er ist in vielfältiger Form zu finden. Doch wie genau kam der Lebkuchen eigentlich zu seinem Namen? Wer hat ihn erschaffen? Und warum ist er das wohl wichtigste Gebäck in der Weihnachtszeit? All diesen Fragen gehen wir jetzt auf den Grund, los geht’s!


Wie der Lebkuchen seinen Namen erhielt

Laut Wissenschaftlern kann der Name sowohl von dem lateinischen Wort “libum” abgeleitet werden, welches so viel bedeutet wie Fladen als auch von dem Wort “Laib”, welches den Brotlaib beschreibt. Der Lebkuchen heißt jedoch nicht überall gleich und hat aufgrund seiner langjährigen Existenz viele verschiedene Rezepte und Gewürzmischungen. Manche nennen ihn auch Pfefferkuchen, da im Mittelalter alle Gewürze unter dem Namen Pfeffer bekannt waren.


Die Vergangenheit der beliebten Nascherei

Bereits aus dem Jahr 350 vor Christus gibt es erste Aufzeichnungen, dass die Ägypter der Antike Honigkuchen verspeisten. Vor dem Backen sollten die Ägypter ihre Backwaren also mit Honig eingestrichen haben. Verspeist wurde das Gebäck jedoch ganzjährig und nicht nur in der kalten Jahreszeit.


Der Lebkuchen der heutigen Zeit ist erst im 12. Jahrhundert entstanden. Von Dinant in Belgien wanderte er schnell nach Deutschland und andere Länder Europas. Doch warum genau Belgien? Nunja, Dinant war ein Handelsort für besondere Gewürze und so probieren die Belgier sich im Backen verschiedener Köstlichkeiten. Et voilà - der Lebkuchen ist entstanden. Besonders im Winter war das Gebäck für Menschen in Armut von großer Bedeutung, denn er bewahrte viele vor dem Hungertod. Er hat sowohl viel Energie als auch eine überdurchschnittliche Haltbarkeit und konnte so besonders lange aufbewahrt werden. Mit der Zeit wurde das Gebäck auch mehr als Nachtisch gebacken und so entstand die Tradition, Lebkuchen in der Weihnachtszeit zu vernaschen.


Weißt du, dass der Lebkuchen in einer kleinen Stadt in Oberösterreich noch eine ganz andere Bedeutung hat? Hier kannst du alle wichtigen Infos über den Liebstattsonntag in Gmunden am Traunsee lesen. Gmunden ist übrigens auch der Bezirk, in dem Haubenkoch Lukas Nagl täglich seinen Kochlöffel schwingt.


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zuletzt geändert am: 08.12.2022

Verfasst von:
Magdalena

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