Mehl gibt es in vielerlei Formen: Roggen, Vollkorn, Weizen oder Dinkel und doch ist das noch nicht alles. Es gibt nämlich auch unterschiedliche Formen von Mehl, welche viele verwirren. Zum einen ist das das glatte Mehl und zum anderen das griffige Mehl. Doch was ist der Unterschied? Ist es wichtig, darauf zu achten? All das und noch ein bisschen mehr erfährst du hier in diesem Beitrag. Los geht’s!
Glattes Mehl ist besonders weich und staubig und verfügt über eine starke Bindekraft. Bei geschmeidigen Teigen wie Biskuit, Backpulverkreationen und Mürbteig also perfekt. Auch zum Binden von verschiedenen Saucen und Suppen eignet sich das glatte Mehl aufgrund des weichen Materials perfekt.
Den Unterschied zu glattem Mehl merkt man in der Sekunde, in der man griffiges Mehl in eine Schüssel schüttet. Die Konsistenz ist ganz anders - mehr wie ganz kleine Sandkörnchen. Das Mehl wurde etwas gröber vermahlen und nimmt Flüssigkeit besonders gut auf. Bei Nockerl, Knödel, Spätzle oder Nudelteigen also die perfekte Wahl. Besonders bei Teigen, die nach der Herstellung noch eine kleine Pause brauchen, eignet sich dieses Mehl besonders gut.
Last but not least - das Universalmehl. Eine Mischung im Verhältnis von 1:1 ermöglicht eine universelle Verwendung. Was wird dabei gemischt? Ganz einfach: glattes und griffiges Mehl. Perfekt also, wenn du nicht zwei verschiedene Mehlsorten zuhause haben möchtest und dein Mehlgame nicht ganz so ernst nimmst.
Ob ein Mehl glatt, griffig oder universal ist, ist also vom Vermahlungsgrad abhängig. In der Folge sollte man Teige dann ein bisschen besser kennen, um zu wissen, ob sie die Flüssigkeit schneller oder langsamer aufnehmen sollen.
Da du jetzt Mehlprofi bist kannst du dein Wissen ja gleich an unseren Rezepten austesten. Lust auf etwas Brot?
zuletzt geändert am: 23.01.2023
Verfasst von:
Magdalena
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