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Dein perfekter Espresso in 5 Schritten

Wie macht man einen richtig guten Espresso? Wir erklären dir, wie’s geht!

Schritt 1: Finde eine Maschine, die zu dir passt!

Welche Espressomaschine passt zu dir? Die Welt der Kaffeemaschinen ist groß: von Vollautomatik bis Siebträger ist alles dabei. Wenn du richtig Spaß und Interesse an Kaffee hast und gerne kreativ werden möchtest, könnte eine Siebträgermaschine perfekt für dich sein. Siebträgermaschinen sind keine kleine Investition, geben dir aber die Möglichkeit, deinen Kaffee optimal an deinen Geschmack anzupassen.


Unter den Siebträgern gibt es Einkreiser, Zweikreiser und Dual-Boiler. Einkreiser empfehlen sich, wenn du ein Espresso Aficionado, aber kein großer Milchfan bist. Denn: Man braucht für Espresso und Milchschaum leicht unterschiedliche Temperaturen. Da ein Einkreiser aber das Wasser für Kaffee und Milch über denselben Weg transportiert, muss man diesen immer wieder abwechselnd abkühlen und erhitzen. Das dauert ein wenig. Wenn du gern regelmäßig Cappuccino, Latte Macchiato und Flat White zauberst, ist ein Zweikreiser also das Richtige für dich. Mit zwei Wasserkreisläufen kannst du Espresso und Milch unabhängig voneinander temperieren. Für die richtig ambitionierten Baristas gibt es Dualboiler. Mit zwei Wasserkreisläufen und zwei Boilern hast du noch mehr Parameter unter Kontrolle und kannst den Kaffee perfekt optimieren.


Schritt 2: Filter dein Wasser für volles Aroma und sauberes Equipment!

Kaffee besteht zu 98 % aus Wasser. Das heißt, die Wasserhärte, der pH-Wert und enthaltene Mineralien können die Sensorik des Kaffees stark beeinflussen. Damit der Kaffee sein volles Aroma entfalten kann, empfiehlt es sich also, in einen Wasserfilter zu investieren, z.B. in die Filterkartuschen von BWT water+more . Mit Hilfe eines Test-Kits kann man zuerst sein Wasser analysieren und dann je nach Zustand unerwünschten Kalk und Gips herausfiltern oder Magnesium hinzufügen. Gefiltertes Wasser ist übrigens nicht nur aus geschmacklichen Gründen relevant. Die Langlebigkeit deines Equipments hängt stark davon ab, ob es verkalkt oder anderweitig verschmutzt. Es ist also nachhaltiger, kostengünstiger und wohlschmeckender, in einen guten Wasserfilter zu investieren!


Schritt 3: Wähle einen Kaffee aus, der dir richtig gut schmeckt!

Soll dein Espresso fruchtig, nussig oder kräftig sein? Möchtest du etwas Säure? Oder doch lieber ein cremiges, warmes Aroma? Die passende Bohne für deinen Geschmack zu finden macht eine ganze Menge Spaß! Denn mittlerweile ist eine große Auswahl an Bohnen, Fermentierungen und Röstungen erhältlich. Die 2 bekanntesten Kaffeesorten sind weiterhin Robusta und Arabica. Robusta ist tendenziell kräftiger und holziger und Arabica etwas versatiler und feiner. Je nachdem, wie die Bohnen weiterverarbeitet werden, können aber ganz unterschiedliche Aromen erschlossen werden. Bei Coffee Circle findest du hochwertige Kaffeebohnen mit individuellen Röstprofilen aus den verschiedensten Ländern der Welt. Am besten probierst du eine Auswahl an Sorten aus und tastest dich so an deine favorisierten Geschmäcker heran.


Schritt 4: Mahle deinen Kaffee!

Die Mühle macht den Kaffee. Das ist nicht übertrieben, denn tatsächlich ist der richtige Mahlgrad essentiell bei der Kaffeezubereitung. Bei einem Espresso sollten die Kaffeebohnen sehr fein gemahlen sein, da die Extraktionszeit relativ kurz ist. Wenn man einen zu groben Mahlgrad wählt, läuft das Wasser zu schnell durch das Sieb und hat keine Zeit die Aromen des Kaffeepulvers aufzunehmen. Das Resultat ist säuerlich und wässrig. Umgekehrt sollte der Mahlgrad auch nicht zu fein sein. Denn dann läuft das Wasser zu langsam durch und schmeckt bitter und stark. Je nachdem ob du bestimmte Aromen deiner Bohnen betonen oder ausbalancieren möchtest, kannst du natürlich auch mit dem Mahlgrad und den Extraktionszeiten spielen. Du möchtest noch mehr darüber lernen? Dann schau in diesem Blogbeitrag vorbei.


Schritt 5: Probieren, probieren, probieren!

Um die perfekte Einstellung für deinen Espresso zu finden hilft nur ausprobieren und nachjustieren. Am besten ziehst du dir immer zuerst einen Probeshot und schaust, wie stark Säure oder Bitterkeit herauskommen. Dann kannst du die Kaffeemenge oder den Mahlgrad verändern und nochmal probieren, ob sich der Geschmack verbessert hat. Wichtig ist, die Espressobohnen regelmäßig neu einzustellen. Kaffee ist ein Naturprodukt und verändert sich konstant.


Und zum Schluss … Hol dir die Tipps von einer renommierten Barista!

Bist du auf den Espresso-Geschmack gekommen? Dann schau doch mal im Kaffeekurs mit Nicole Battefeld-Montgomery vorbei. In dem Kurs erklärt dir die renommierte Barista, wie du mit tollen Kaffeebohnen, gutem Equipment, gefiltertem Wasser und einem kontrollierten Mahlgrad einen meisterlichen Espresso zubereitest!



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veröffentlicht am: 22.08.2023

7hauben kochen

Verfasst von:
Lilly

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