Bist du eine Liebhaber von Filterkaffee? Oder schlägt dein Herz für Espresso? Egal welches Kaffeegetränk dir am besten schmeckt, der erste Schritt zu gutem Kaffee ist universal: das Mahlen der Kaffeebohnen.
Kaffee schmeckt am aromatischsten, wenn du ihn erst frisch vor der Zubereitung mahlst. Sobald die Bohnen gemahlen sind, oxidiert der Kaffee nämlich deutlich stärker und verliert schnell an Geschmack. Das Mahlen erhöht die Oberfläche des Kaffees und macht ihn angreifbarer. Das heißt, es ist besser, den Kaffee auch nicht auf Vorrat zu mahlen. Grundsätzlich ist das Angebot an Kaffeebohnen auch weitaus vielseitiger und spannender als von gemahlenen Röstungen. Coffee Circle ist z.B. ein toller Onlineshop für qualitativ hochwertige und nachhaltig produzierte Kaffeebohnen. Wir empfehlen also: Kaffee immer im Ganzen kaufen und erst kurz vorher mahlen.
Die Kaffeebohnen liegen bereit, aber welche Mühle ist die beste? Für perfekt gemahlenen Kaffee vertrauen Baristas und Kaffee-Aficionados weltweit auf Comandante. Comandante ist ein deutsches Familienunternehmen aus Bayern, das nachhaltigen Kaffeegenuss mit modernster Technik verbindet. Die C40-Handmühlen von Comandante sind mit dem innovativen Nitro Blade® Mahlwerk ausgestattet, welches die Kaffeebohnen wunderbar gleichmäßig mahlt. Die Mühlen sind für jede Zubereitungsmethode geeignet und mahlen hauchfein für Cezve/Ibrik bis grob für Frenchpress und Cold Brew. Comandante stellt die C40 in Handarbeit aus hochwertigen Materialien her, sodass sie nicht nur sehr schön aussehen, sondern Jahrzehnte halten.
Bevor du dir deine Mühle schnappst und anfängst zu mahlen, musst du dich erst einmal fragen: Was möchte ich trinken? Filterkaffee oder Espresso? Und welches Equipment habe ich zur Verfügung? Das ist wichtig, um einen Anhaltspunkt für den passenden Mahlgrad zu finden. Die Wahl des Mahlgrades hängt nämlich davon ab, mit welchem Druck du deinen Kaffee zubereitest. Tendenziell gilt, je mehr Druck du verwendest, desto feiner sollte dein Kaffee gemahlen sein. Das heißt, dass du für einen Espresso die Kaffeebohnen feiner mahlst, als für einen Filterkaffee. Bei der French Press wird zum Beispiel gar kein Druck aufgewandt. Der Mahlgrad sollte daher sehr grob sein.
Kaffeebohnen und Röstungen können verschiedenste Aromen haben. Hellere Röstungen haben tendenziell mehr Säure und dunklere Röstungen mehr Bitterstoffe. Diese kannst du nach eigenem Geschmack ausbalancieren oder betonen. Bei der Wahl des Mahlgrads kommt es also ganz darauf an, welche Aromen du aus deinen Bohnen herauskitzeln möchtest.
Für die perfekte Espressoextraktion sind der Mahlgrad und die Durchlaufzeit entscheidend. Bei Espresso liegt der Mahlgrad tendenziell in einem sehr feinen Bereich. Wenn der Mahlgrad zu grob ist, läuft das Wasser zu schnell durch und hat keine Zeit die Aromen des Kaffeepulvers aufzunehmen. Der fertige Kaffee schmeckt daher säuerlich und wässrig. Ist der Mahlgrad dagegen zu fein eingestellt, läuft das Wasser zu langsam durch und schmeckt bitter und stark. Je länger die Extraktionszeit ist, desto mehr Bitterstoffe werden extrahiert. Um den perfekten Mahlgrad für deinen Geschmack zu finden, gilt also: ausprobieren, nachjustieren, genießen!
Jetzt, wo du alles über Mühlen, Mahlgrade und Extraktion weißt, ist es Zeit, selbst Kaffee zuzubereiten. Schau doch mal im Kurs Kaffee Essentials mit Nicole Battefeld-Montgomery vorbei. In dem Kurs erklärt dir die renommierte Barista, welche Kaffeebohnen es gibt, wie diese angebaut und verarbeitet werden und wie du meisterlichen Kaffee zubereitest, egal ob Filterkaffee, Espresso oder Flat White. Sie zeigt dir auch im Detail, wie du eine Comandante C40 Mühle richtig einstellst und anwendest!
Für noch mehr Inspiration, haben wir dir eine Übersicht der gängigsten Kaffeegetränke zusammengestellt.
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veröffentlicht am: 18.08.2023
Verfasst von:
Lilly
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