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So unterscheiden sich Semolinateig und Eierteig

Pasta selber machen

Alle Wege führen nach Rom und doch gibt es beim Pasta machen Unterschiede, die deine Pasta maßgeblich beeinflussen. Claudio Del Principe zeigt dir in seinem Onlinekurs Handgemachte Pasta nicht nur wie du sie selber herstellen kannst, sondern auch was die Unterschiede zwischen Semolinateig und Eierteig sind.


Semolinateig

Dieser Teig besteht nur aus Wasser und Hartweizenmehl. Daraus formen flinke Hände seit hunderten von Jahren Myriaden wunderschön geformter Pasta in den bizarrsten Ausprägungen. So anmutig. Höchste handwerkliche Kunst und geduldiges Gestalten, nur um Minuten später auf Nimmerwiedersehen verspeist zu werden. So faszinierend. Im südlichen Italien, allen voran Apulien, auf Sardinien und auf Sizilien wird praktisch jede Pasta mit diesem einfachen Teig ohne Eier hergestellt. Es braucht sehr viel Übung, um aus dem Teig die komplexeren Formate zu formen. Auf der anderen Seite verzeiht dieser Teig jeden Fehler. Man knetet ihn einfach wieder zusammen und versucht es nochmal. Sollte er zwischendurch austrocknen, befeuchtet man ihn einfach wieder. Geschmacklich unterscheidet sich diese Pasta natürlich auch von der pasta all uovo. Im besten Fall schmeckt man den strohartigen Geschmack des Weizens heraus. Den Semolinateig kannst du sehr gut trocknen: Nach 24-48 Stunden bei Zimmertemperatur sind die geformten Nudeln steinhart und dadurch jahrelang haltbar. Die Kochzeit beträgt bei frischen Nudeln 2-3 Minuten, bei getrockneten 15-20 Minuten.


Eierteig

Claudio nennt den simplen Eierteig für Pasta all’ uovo „Nonnateig”, weil jede italienische Nonna diesen Basisteig im Schlaf beherrscht und aus dem Handgelenk herstellt. Es ist auch der klassische Teig nach Bologneser Schule für Tagliatelle, Tortellini und weitere typische Formate aus der Emilia-Romagna. Dieser Teig eignet sich für unzählige ausgerollte und gefüllte Pasta-Formate. Die Zutaten kann sich jedes Kind merken: Auf hundert Gramm Mehl kommt 1 Ei. Kein Salz, kein Wasser, kein Olivenöl.


Lust auf Pasta bekommen? Dann probier die Herstellung doch einfach mal aus. Das eignet sich auch super zum Verschenken, da du sie nach dem Trocknen schön verpacken kannst.

zuletzt geändert am: 16.11.2022

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Verfasst von:
Sara

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