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Welche Schokolade eignet sich zum Backen?

Und wovon du die Finger lassen solltest!

Wenn du ein Schokomousse oder einen Schokokuchen backen möchtest, dann führt dich deine Suche nach passender Schokolade wahrscheinlich in die Backabteilung des Supermarktes. Da bieten sich dann recht schnell die Kochschokoladen an, die scheinbar genau dafür gemacht werden. Doch Achtung: Wenn du hochwertige Schokolade verwenden möchtest, solltest du da mal genauer hinsehen!


Schokolade kann Sünde sein – wenn es die falsche ist

Die klassische Kochschokolade hat einen Kakaoanteil von etwa 40 %, manche auch um die 50 %. Das bedeutet aber im Umkehrschluss, dass der restliche Teil Zucker ist. Dabei ist in erster Linie nicht mal der Gesundheitsaspekt das Problem: Falls du vorhast, die Schokolade zu schmelzen, wird das damit schwierig: Der Zucker macht sie pappig und eine wunderbar flüssige Schokolade, wie sie eigentlich sein soll, wird dir damit nicht gelingen.

Vielleicht lässt du dich auch gerne mal von einer bereits fertigen Kakaoglasur in Becherform verführen – das ist allerdings noch die schlechtere Wahl! Denn mit Schokolade hat das im Grunde nichts mehr zu tun, sondern enthält meist nur Kakaopulver, Zucker und Palmfett. Die Optik wird zwar meist schön, doch für ein tolles Ergebnis sollte auch der Inhalt stimmen.


Was denn dann?

Zum Backen geeignet ist Kuvertüre, wobei es auch hier qualitative Unterschiede gibt. Als Richtwert kannst du zum einen den Kakaoanteil hernehmen, zum anderen aber auch den Preis: Wirklich gute Schokolade fängt ab ca. 18 € pro Kilo an. Wenn du in der Backabteilung nicht fündig wirst, dann solltest du dich in Richtung Naschabteilung begeben. Dort sind hochwertige Schokoladen mit 65%-85% Kakaoanteil zu finden, die sich wunderbar für ein Schokomousse eignen und die auch die richtigen Voraussetzungen zum Schmelzen mit sich bringen.

Wenn du allerdings immer mal wieder mit Schokolade hantierst, Schokotorten bäckst oder glasierst, Kekse tunkst oder Desserts damit zauberst, dann wirst du mit diesen kleinen Mengen nicht weit kommen. Und außerdem sind sie in kleinen Einheiten aufgerechnet eher teurer. Da empfiehlt es sich dann, auf größere Packungen von etwa 1-3 Kilo zurückzugreifen, die von hochwertigen Schokoladenmarken erhältlich sind. Diese bekommst du entweder im Großhandel oder auch online.


Gute Schokolade verlangt nach richtiger Verarbeitung

Gute Schokolade allein reicht aber noch nicht für tolle Ergebnisse – du musst auch richtig damit umgehen! Vor allem das richtige Temperieren ist dabei entscheidend. Wie das funktioniert und was du dann mit Schokolade alles machen kannst, zeigt dir Konditorweltmeisterin Eveline Wild in unserem Online-Kurs „Wild auf Schokolade”.

veröffentlicht am: 12.05.2022

Verfasst von:
Sara

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